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Gussteile

Forschungsvorhaben gestartet: Leistungsfähige Gussbauteile kostengünstig entwickeln
Wenn es um die Auslegung und Prüfung von Gussbauteilen geht, dominieren aktuell Insellösungen. Das im November 2019 gestartete dreijährige Forschungsprojekt „DNAguss – Durchgängige numerische Auslegung von Gussbauteilen entlang der Prozesskette“ soll dieses Manko beseitigen und einzelne Disziplinen miteinander verknüpfen. Ziel ist, eine effizientere und kostengünstigere Entwicklung von leistungsfähigen zyklisch beanspruchten Gussbauteilen beispielsweise für die Windenergiebranche oder den Großmaschinenbau zu ermöglichen. Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF verfügt über jahrelange Erfahrung aus unterschiedlichsten Projekten mit Bezug zur Gussbewertung und ist bei „DNAguss“ Konsortialführer. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über den Projektträger Jülich im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms – Innovationen für die Energiewende.
LiteKS 5 Kolben (
Kraftstoffersparnis durch reibreduziertes Pkw-Kolbensystem
KS Kolbenschmidt hat für hochleistungsfähige Ottomotoren sein Liteks-Konzept für besonders reibungsarme Kolbensysteme entwickelt. Der Zulieferer stellte jetzt die fünfte, noch weiter verbesserte Produktgeneration vor. Sie reduziert abermals die Reibung innerhalb des Kolbensystems und erfüllt höchste Ansprüche was Kraftstoffverbräuche, Emissionen, Geräuschentwicklung und Lebensdauer angeht.
Federbeindom der C-Klasse von Mercedes hergestellt von der DGS Druckgusssysteme aus St. Gallen (
Schweizer Gießereiindustrie behauptet sich im internationalen Wettbewerb
Die 47 im Giesserei-Verband der Schweiz (GVS) zusammengeschlossenen Unternehmen vermelden eine positive Entwicklung. Über alle Werkstoffgruppen hinweg gesehen konnte die Produktion von Januar bis September 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent auf 41.800 Tonnen gesteigert werden. Zudem verzeichneten die Unternehmen einen deutlichen Zuwachs beim Bestelleingang.Die Auftragslage für 2019 deutet auf ein kontinuierliches Wachstum hin.
Nach dem Ausbau der Gießereikapazitäten hat Kalmbach nun in den Formenbau investiert. (
Kalmbach investiert in den Formenbau
„Make or buy“? Wenn es um diese Frage geht, entscheidet sich Kalmbach, Velbert,  in den allermeisten Fällen für die Fertigung in eigener Regie, um über die gesamte Prozesskette höchste Qualität zu gewährleisten. Das gilt für die Fertigbearbeitung der Präzisionsgussteile, in die Kalmbach in den vergangenen Jahren stark investiert hat. Und es gilt ganz aktuell für den Formenbau. Für diesen Fertigungsbereich hat das Unternehmen mehrere leistungsstarke Maschinen und Anlagen angeschafft.