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Branche 2. August 2021

Hydro erweitert Kapazität des Strangpresswerks Nenzing

Hydro Extrusions erweitert die Kapazität seines Aluminium-Strangpresswerks Nenzing und investiert dort 45 Mio. EUR.
Die Erweiterung des Aluminium-Strangpresswerks von Hydro Extrusions im österreichischen Nenzing wird die Kapazität um 30 % erhöhen.
Die Erweiterung des Aluminium-Strangpresswerks von Hydro Extrusions im österreichischen Nenzing wird die Kapazität um 30 % erhöhen.

Hydro Extrusions erweitert die Kapazität seines Aluminium-Strangpresswerks Nenzing und investiert dort 45 Mio. EUR.

Die Erweiterung des Strangpresswerks im österreichischen Nenzing wird die Kapazität um 30 % erhöhen und zusätzliche Arbeitsplätze im Werk schaffen.

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Konzern investiert 45 Mio. EUR in Strangpresswerk

Hydro Nenzing bereitet sich auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren vor und reagiert auf die gestiegene Nachfrage in der Region mit einer neuen Extrusionslinie und dem Ausbau der mechanischen Verarbeitungskapazitäten. „Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, wie erfolgreich unser Standort hier in Nenzing ist. Wir freuen uns sehr, dass die Konzernleitung unserem Investitionsvorschlag folgt und in den Vorarlberger Standort investiert,“ freut sich Geschäftsführer Manfred Rotschne.

Baustart im Januar 2022

Die neue und damit vierte Strangpressanlage des Werkes soll eine der modernsten Anlagen in Europa werden und wird die Kapazität um 30 % erhöhen. Ein neues und vollautomatisches Rohmetalllager und Büroflächen sowie der Lehrlingsausbildungsstandort werden ebenfalls in das neue Gebäude integriert. Die Bauarbeiten beginnen Anfang 2022 und die neue Extrusionslinie wird im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen.

Kapazität wird um 30 % erhöht

 Mit derzeit über 400 Mitarbeitern betreut das Extrusionswerk Nenzing derzeit mehr als 1000 Kunden, hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Die neue Anlage wird auch zusätzliche Arbeitsplätze im Werk schaffen. "Der hohe Innovationsgrad in Nenzing und unser nachweislich geringer Carbon Footprint werden es uns ermöglichen, neue und bestehende Kunden mit einem breiteren Portfolio an nachhaltigen und innovativen Lösungen zu bedienen", so Rotschne.

Auch im Bereich der Nachhaltigkeit ist das Werk führend und zeigt aktuell durch eine Lebenszyklusanalyse (LCA), dass seine CO2-Emissionen im Extrusionsprozess nur ein Siebtel des europäischen Durchschnitts betragen. Das Werk positioniert sich damit als klare Anlaufstelle für klimabewusste Kunden.

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